KLÄRWERK
Das Klärwerk Steinhäule an der Donau reinigt das Abwasser von rund 220.000 Einwohnern (E) und zusätzlich 220.000 Einwohnergleichwerten (EGW) aus dem Einzugsgebiet des ZVK. In »Einwohnergleichwert« wird das Abwasser aus Gewerbe und Industrie gemessen, damit die Schmutzfracht mit häuslichem Schmutzwasser verglichen werden kann. Die Anlage hat also eine Ausbaugröße von 440.000 Einwohnerwerten (EW). Derzeit wird das Abwasser in vier Reinigungsstufen geklärt und dem Wasserkreislauf wieder zugeführt.
Die Abwasserreinigung
1. Stufe
In der ersten Stufe der Abwasserreinigung, dem mechanischen Reinigungsprozess, werden Stoffe durch ihr spezifisches Gewicht als absetzbare oder schwimmende Stoffe entfernt.
Das Abwasser fließt zuerst durch den Sand- und Fettfang, danach durch die Feinrechenanlage und schließlich in zwei Vorklärbecken.
2. und 3. Stufe
In der biologischen Reinigungsstufe fließt das mechanisch gereinigte Abwasser durch die Becken der biologischen Phosphorelimination (Anaerobbecken), Denitrifikationsbecken (Anoxbecken), Nitrifikationsbecken (belüftete Aerobbecken) und die Nachklärbecken. Hier findet der Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorabbau statt.
Die Phosphorkonzentrationen im Abwasser werden im Ablauf der biologischen Reinigungsstufe ständig überwacht. Steigt die Phosphorkonzentration im Abwasser über einen bestimmten Wert an, wird zur chemischen Phosphorelimination ein Fällmittel eingesetzt. Am Fällmittel lagert sich der Phosphor an und wird mit dem Schlamm dem Abwasser entnommen.
4. Stufe
In der adsorptiven Reinigungsstufe wird dem Abwasser ein Adsorber, bestehend aus Aktivkohlepartikel, zugegeben. An dessen sehr großer Oberfläche bleiben die Spurenstoffe haften. Über die Sedimentation und Filtration werden die Aktivkohlepartikel wieder aus dem Abwasser entfernt und mit der Aktivkohle auch ein Großteil der Spurenstoffe.
1. Stufe
In der ersten Stufe der Abwasserreinigung, dem mechanischen Reinigungsprozess, werden Stoffe durch ihr spezifisches Gewicht als absetzbare oder schwimmende Stoffe entfernt.
Das Abwasser fließt zuerst durch den Sand- und Fettfang, danach durch die Feinrechenanlage und schließlich in zwei Vorklärbecken.
2. und 3. Stufe
In der biologischen Reinigungsstufe fließt das mechanisch gereinigte Abwasser durch die Becken der biologischen Phosphorelimination (Anaerobbecken), Denitrifikationsbecken (Anoxbecken), Nitrifikationsbecken (belüftete Aerobbecken) und die Nachklärbecken. Hier findet der Kohlenstoff-, Stickstoff- und Phosphorabbau statt.
Die Phosphorkonzentrationen im Abwasser werden im Ablauf der biologischen Reinigungsstufe ständig überwacht. Steigt die Phosphorkonzentration im Abwasser über einen bestimmten Wert an, wird zur chemischen Phosphorelimination ein Fällmittel eingesetzt. Am Fällmittel lagert sich der Phosphor an und wird mit dem Schlamm dem Abwasser entnommen.
4. Stufe
In der adsorptiven Reinigungsstufe wird dem Abwasser ein Adsorber, bestehend aus Aktivkohlepartikel, zugegeben. An dessen sehr großer Oberfläche bleiben die Spurenstoffe haften. Über die Sedimentation und Filtration werden die Aktivkohlepartikel wieder aus dem Abwasser entfernt und mit der Aktivkohle auch ein Großteil der Spurenstoffe.